Umgestalten ohne viel Aufwand

Nicht immer müssen neue Möbel und Dekoartikel angeschafft werden, um den eigenen vier Wänden einen neuen Look zu geben.

Ich zeige Dir 5 rasche Tipps für ein Update:

 

1. Aufräumen und Ausmisten

 

Es muss ja nicht gleich so extrem ausfallen wie bei Marie Kondo, ein wenig "ausmisten" kann aber nie schaden. Du kannst also sehr wohl nach dem KonMarie-Prinzip vorgehen und Dich fragen, welche Deiner Dinge, die herumstehen, Du wirklich brauchst und/oder die Dich glücklich machen. Der Rest darf eigentlich weg.

 

Einrichtung und Design kann nämlich viel besser wirken, wenn ein Raum nicht komplett vollgeladen ist. 

Probiere es einfach mal aus - anfangs vielleicht mal nur in einer Ecke Deines Wohnzimmers. Du wirst die Veränderung merken, wenn Du alle Fensterbänke abräumst, Regale nicht vollstopfst, Tische leer machst, ... 


2. Lieblingsteile als Kunst inszenieren

 

Hier kommt gleich die Relativierung zu Punkt 1! :-) 

Wenn Du jetzt alles weggeräumt hast, das Du nicht wirklich brauchst, bleiben nur noch Lieblingsstücke. Die geschenkte Vase, das süße Deko-Reh aus Porzellan, ein Lieblingsfoto in einem hübschen Rahmen - was auch immer. Nun hast du die Chance, diesen Lieblingsteilen einen besonderen Platz zu geben. Sie werden nun viel mehr zur Geltung kommen als zuvor in all dem Zeugs. So wie man schöne Kunstwerke präsentiert

 



3. Deko in Gruppen arrangieren

 

Wenn Du schon beim Inszenieren bist, versuche Gruppen zu schaffen. Entweder durch Formen, Farben oder Funktion. Stelle mehrere Vasen als Gruppe  nebeneinander. Diese können ganz unterschiedlich sein, das Verbindende ist das Thema "Vase". Oder Du gruppierst die Dekoelemente in Deiner Lieblingsfarbe gemeinsam - so können einander das rosa Deko-Vögelchen, die rosa Duftkerze und der rosa Blumenstrauß unterstützen und gemeinsam wirken.

Statt also Deine Lieblingsteile im Raum zu verteilen, schaffe einzelne "Dekoinseln". So bleibt der Rest schön ruhig und der Blick fällt auf diese Bereiche.

Foto oben: Broste Copenhagen

Foto rechts: Kay Bojesen



4. Mit Kissen die Stimmung ändern

 

Kissenüberzüge gibt es schon sehr günstig zu kaufen und sie benötigen auch nicht viel Stauraum, sodass man einige verschiedene "auf Lager" haben kann, die dann je nach Lust, Laune, Saison variiert werden. Hier bleibt ihr am besten in bestimmten Farbwelten oder kombiniert ähnliche Muster oder Materialien. Ihr könnt hier ziemlich nach Lust und Laune variieren, beachtet aber immer, dass irgendetwas "Verbindendes" vorhanden sein muss.

 

Ich bin ja der Meinung, dass man nie genug Polsterüberzüge haben kann - mein Mann sieht das etwas anders. Egal! Mit rosa Kissen schaffe ich mir einen Vorgeschmack auf den Frühling, im Herbst kommen die Hirsch-Polster und im Advent die roten Sterne. Dazwischen wird´s mal gelb, grün oder schwarz-weiß. Das Wohnzimmer erhält so binnen weniger Minuten einen ganz neuen Look. 

 


5. Herumräumen oder: shop your home

 

Tauscht doch mal Accessoires oder kleine Einzelmöbel innerhalb der Räume. Die Lampe aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer, die Dekokissen aus dem Schlazimmer ins Gästezimmer, das Bild aus dem Wohnzimmer in den Flur und so weiter. Oft reicht schon geringfügiges Umherschieben, um einen neuen Look zu kreieren. 


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